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Unterabschnitte
- Akronym: HURD = Hird of UNIX-replacing daemons, HIRD = Hurd of
interfaces representing depth - gegenseitig rekursives Akronym
- von Debian ``Distro'' rund um den Hurd - kein Uni-Spielzeug, soll
Linux-kompatibel sein
- basiert auf GNU Mach, mit eigenen Servern (= Translators)
- 1983 von RMS gestartet (GNU) - um komplett freies OS zu haben -
primitiver Kernel
- 1986: Verhandlungen, einen Mach-Kernel zu nehmen
- 1990: Linux, aber 1991 HURD offizieller GNU-Kernel
- runterladen, mit GRUB-Bootloader installieren
- noch nicht sehr usable...
- hat gcc, dpkg, viele .debs, X!
- hat noch nicht: ppp, Sound, IRQ-Sharing, mehrere Netzwerkkarten, ...
- Vorteile: OO-Struktur, skalierbar (SMP), erweiterbar (Struktur), stabil
(kein Reboot bei neuem Kernel)
- Linux: wenig dokumentiert, Low-level Memory Management, higher-level
Networking - alles im Kernel - monolithisch, bei z. B. neuem
Netzwerk-Protokoll im Kernel selber implementieren, kein Framework
- Mikrokernel-Vorteile: nur das nötigste im Kernel selber (Prozesse,
Memory Management, Scheduling, Interrupts, basic I/O), Rest im User-Space,
klare Interfaces - selbst Kernel austauschbar (anderes Memory Management,
Scheduling)
- nicht nur für PCs gedacht
- vielleicht weniger effizient, dafür elegantere Struktur (Assembler!)
- 1975 RIG (Rochester Intelligent Gateway) - Message Passing, Modulare OS-Struktur
- 1975: einer ging zur Carnegie-Mellon Uni, auf modernerer Hardware: Accent
- 1984: 3. Generation OS - Mach, Unix-kompatibel
- mit DARPA und BSD-Kernel
- 1988: Mach wird Microkernel - BSD-Code raus
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Britta Koch